Ein Filmgedicht: Faust Sonnengesang IV von Werner Fritsch

04.05.2022
ARD alpha zeigt am 8. Mai um 23:25 das Filmgedicht Faust Sonnengesang IV von Werner Fritsch.

»FAUST SONNENGESANG IV ist eine Meditation über Stille und ihr Gegenteil: das Maya-Karussell unserer Zivilisation dreht sich ja in Asien schneller als sonst wo auf der Welt, zugleich ist dort die Stille stiller. Aus Atem kam im alten China die Schöpfung. Atem erfüllt Faust im Paradies Garten. Er versteht, wie sein Atem in den Wind übergeht, wie der Wind die Bäume bewegt. Im Garten kommt er zur Ruhe: „Worum dreht sich dieser Film? Um Liebe und Tod? Um dies Jetzt jetzt? Um Anfang und Ende?« (ARD alpha)

Faust Sonnengesang II und III erschien als DVD-Ausgabe im Suhrkamp Verlag: Die faustische Suche nach dem Augenblick, der doch verweilen solle, wird bei ihm zu einer assoziativen Reise in nahe und ferne Regionen, in die jüngste und fernste Vergangenheit.

Werner Fritsch wurde 1960 in Waldsassen/Oberpfalz geboren und lebt in Hendelmühle und Berlin. 1987 erscheint sein vielbeachteter Roman Cherubim. Zu seinen zahlreichen Stücken gehören Chroma, Hydra Krieg, Bach und Wondreber Totentanz oder auch die Monologe Sense, Jenseits, Nico. Sphinx aus Eis, Das Rad des Glücks oder Magma, die auf der Bühne, für den Rundfunk oder fürs Kino realisiert wurden. Außerdem veröffentlichte er Prosa wie zum Beispiel Steinbruch und Stechapfel und drehte u. a. die Filme Das sind die Gewitter in der Natur, Ich wie ein Vogel, Faust Sonnengesang. Seine...
Werner Fritsch wurde 1960 in Waldsassen/Oberpfalz geboren und lebt in Hendelmühle und Berlin. 1987 erscheint sein vielbeachteter Roman...
Autorenfoto zu Werner Fritsch