Béatrice und Elisabeth und Juliette. Béatrice und Elisabeth und Juliette. Und immer wieder Béatrice und Elisabeth und Juliette. Die Bilder eines längst vergangenen Sommers, federleicht, voller Liebe und Seele, werden von einem Mann mittleren Alters in seiner neu bezogenen Wohnung wieder zum Leben erweckt. Auf der Suche nach dem Radio, das ihm Béatrice einst schenkte, erzählt er. Er erzählt von den fröhlichen Lauten dreier Studentinnen, die durch die geöffneten Fenster an sein Ohr drangen. Und von Juliettes schallenden Küssen, Béatrice‘ rotem Haar und der vornehmen Begegnung Elisabeths im Flur- „Nach Ihnen, Monsieur“, „Nach Ihnen, Monsieur“, „Nach Ihnen, Monsieur“. Er liebte sie alle drei, bis eine nach der anderen fortzog, um zu heiraten. Jetzt ist er hier, in einem hallenden Zimmer ohne Seele und ohne Reue.