Ein junger Obdachloser, der sich »der Verlorene« nennt, kommt nachts in eine scheinbar verlassene Fabrikhalle, die von der Aussteigerin Judith bewohnt wird. Hier lernt er die Minderjährige Ork und den schlagkräftigen faschistischen Bomber kennen. Wie in einem Versuchsaufbau bewegen sich die vier jungen Außenseiter aufeinander zu, belauern sich gegenseitig auf engstem Raum. Über die Hoffnung sprechen sie in einer ressentimentgeladenen und zynischen Sprache. Es entstehen Situationen, die zwischen Liebe, Aggression und Gewalt hin- und herwechseln.