Eine posthumane Geschichte (deutsch von John Birke) von Pat To Yan erlebte am 8. April seine filmische Uraufführung durch das Schauspiel Frankfurt. Die Regie für diesen Theaterfilm führte Jessica Glause.
»Den Mut der Regisseurin, die alles im Griff hat, kann man nur bewundern.« (FAZ, 10.04.2021)
»Yans Zukunftsvision ist voller Anspielungen und skurrilem Galgenhumor. … Ein scharfer Blick für die Heuchelei und Ungerechtigkeiten der Digitalmoderne haben Yan zu einem der gefragtesten Theaterautoren Asiens werden lassen.« (FAZ, 11.04.2021)
»mit vielen Gimmicks und kleinen Tricks spielt die Frankfurter ›Eine posthumane Geschichte‹ mit Sci-Fi-Motiven und ragt visuell unter den ästhetisch konventionelleren Theaterfilmen hervor, die in den vergangenen Lockdown-Monaten von den Theatern produziert wurden.« (daskulturblog.com 09.04.21)
Am 11. April durfte das Saarländische Staatstheater als Modellstadt erstmals seine Pforten wieder für sein Publikum öffnen und zeigte zu diesem besonderen Wiedersehen die deutschsprachige Erstaufführung von Pat To Yans Eine kurze Chronik des künftigen China (deutsch von John Birke), in der Regie von Moritz Schönecker.
» ›Eine kurze Chronik des künftigen China‹ ist ein komplexer und verrätselter Schatz, irgendwo zwischen Legenden der Ming-Dynastie, Zeitgeschichte, Matrix und Blade Runner.« (Saarbrücker Zeitung)
»Der Autor Pat To Yan … schrieb mit seinem assoziationsreichen Stück auch eine Liebeserklärung an die Kraft von Theater als Geistesnahrung, an die Macht der Vorstellungskraft und an die anregende Bilderfülle, die dieser Fantasieraum ermöglicht.« (Die Rheinpfalz, 13.04.2021)