Friedrich und Henriette oder die Nasen der Klassik


Besetzung: 1 Damen, 1 Herren, Dekorationen: 1
Theaterstück
Synopse

Adolf Muschg beschreibt die Fiktion einer Begegnung des gesundheitlich bereits angeschlagenen Friedrich Schiller im Frühjahr 1804 mit der eben verwitweten Henriette Herz in der preußischen Hauptstadt. Stell­vertretend für Berlin wirbt die Jüdin um den Dichter. Von Iffland, vom Berliner Theater, natürlich, ist die Rede, von Goethe, vom Kampf »um die eigene Existenz«.


Adolf Muschg wurde 1934 als Sohn von Adolf Muschg senior (1872–1946) und seiner zweiten Frau in Zollikon, Kanton Zürich/Schweiz geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik sowie Philosophie in Zürich und Cambridge und promovierte über Ernst Barlach. Von 1959 bis 1962 unterrichtete er als Gymnasiallehrer in Zürich, dann folgten verschiedene Stellen als Hochschullehrer, unter anderem in Deutschland (Universität Göttingen), Japan und den USA. 1970 bis 1999 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. 1975 war Muschg Kandidat der Zürcher Sozialdemokratischen Partei für den Ständerat. Er wurde zwar nicht gewählt, äußerte sich nach wie...
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Autorenfoto zu Adolf Muschg

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