Dieses Theaterstück, 1941 in der Emigration entstanden, zeigt den Aufstieg Hitlers zur Macht bis zum Jahre 1938. Die NS-Großfunktionäre erscheinen als Chicagoer Gangster und reden in den glatten Jamben des deutschen klassischen Dramas. Durch die doppelte Verfremdung werden die Ereignisse jener Jahre erkennbar nicht als schicksalhaftes Verhängnis, sondern als die Konsequenz der herrschenden Verhältnisse: Faschismus ist die noch immer mögliche Fortsetzung der Geschäfte mit anderen Mitteln.
Regie: Wolfgang Maria Bauer
Landestheater Niederbayern
Regie: PRINZIP GONZO
Theater Bielefeld
Regie: Uwe Bertram
Theater Wasserburg
Premiere
Staatstheater Braunschweig
Premiere
Landestheater Linz
Premiere
Staatsschauspiel Hannover