Eine wohlhabende bürgerliche Familie. Zwei Söhne sorgen sich um die Gesundheit der kranken Mutter. Beide haben aus beruflichen Gründen wenig Zeit, sich angemessen um sie zu kümmern und engagieren eine Frau aus Osteuropa zu ihrer Betreuung. Doch die alte Dame wehrt sich gegen das neue Dienstmädchen. Sie unterstellt ihr, von ihr bestohlen und bespitzelt zu werden. Dabei wird immer deutlicher, daß es ihr geistig und körperlich schlechtergeht. Verbittert über ihre beiden Söhne und argwöhnisch gegen das Dienstmädchen, stirbt sie schließlich. Als das Testament verlesen wird, weicht die Trauer der Söhne bald einem großen Schrecken, denn die millionenschwere Erbschaft der Mutter hat sich in Luft aufgelöst. Sollten sich die Vorwürfe der Mutter gegenüber dem Dienstmädchen doch noch bewahrheitet haben?