Nichts mehr nach Calingasta


Übersetzung:
Originaltitel: Nada a Pehuajó
Besetzung: 5 Damen, 13 Herren, Besetzungshinweise: 1 Hähnchen, Dekorationen: 1
Produktion: DDR
Regie: Fritz Göhler
Ursendung: 30.12.1986
Synopse

Von Buenos Aires nach Calingasta kann man kein Gepäck schicken. Ob mit Hundewagen, Güterzug, Not-LKW oder Pfadfindern – es wird nichts befördert. So bleibt man erstmal im Restaurant sitzen. Das Hähnchen muß noch einen Abschiedsbrief an seine Mutter schreiben, bevor man es braten kann – man kann nicht sicher sein, ob der Kellner in Ohnmacht fällt, wenn man einen Kaffee bestellt – ,und wenn der Richter seinen Vorsatz bricht, am Tag der Hinrichtung eines der von ihm verurteilten im Restaurant zu essen, können die Kellner sehr unangenehm werden. Es ist fraglich, ob der Richter das Restaurant lebend verlassen kann. Nichts ist mehr sicher.


Julio Cortázar wurde am 26. August 1914 in Brüssel geboren. Mit seinen argentinischen Eltern zog er im Alter von vier Jahren in einen Vorort von Buenos Aires. Er absolvierte dort an einer sogenannten »Escuela Normal« eine Ausbildung zum Grundschullehrer und nahm ein Universitätsstudium auf, das er aber er aus finanziellen Schwierigkeiten frühzeitig abbrechen musste. Er arbeitete dann als Lehrer in verschiedenen Provinzschulen und begann in dieser Zeit, sich ernsthaft dem Schreiben zuzuwenden. 1938 erschien ein erster Gedichtband, und 1944 veröffentlichte er seine erste Erzählung in einer Zeitschrift. Im selben Jahr erhielt er an der...
Julio Cortázar wurde am 26. August 1914 in Brüssel geboren. Mit seinen argentinischen Eltern zog er im Alter von vier Jahren in einen...
Autorenfoto zu Julio Cortázar
Übersetzerin
Monika López
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