"...wie ein Lied"

Kira (17) hat genug. Ohne ein Wort an ihre Mutter haut sie ab und zieht mit ihrem Freund Evrim (20) zusammen. Um glücklich zu werden, genauer: wahnsinnig vor Glück. Die erste eigene Wohnung. Die grosse Liebe. Alles perfekt und endlich kann Kiras Mutter sie auch nicht mehr dazu zwingen, ihre Medikamente zu nehmen.
Gut, den leicht durchgeknallten Vermieter Arkadi, der durch die Gegend geistert, wie eine schlecht gesampelte russische Propellermaschine, hätten Kira und Evrim nicht unbedingt zu ihrem Glück gebraucht, andererseits ist der irgendwie auch schon wieder lustig.
Als Kira aufhört ihre Tabletten zu nehmen, muss sie sich erstmal übergeben. Und weil Kira eigentlich gar nicht weiss, wogegen diese Tabletten sind, die sie seit fast 10 Jahren schluckt, wird`s dann doch etwas ungemütlich und auch ein bisschen unheimlich. Das mit dem Kotzen geht ja noch, aber dann kommt einiges zeitlich und räumlich durcheinander und Kira verliert die Kontrolle. Was haben die Medikamente...