Peter, ein erwachsener Mann, verlässt spätabends das Haus der Familie. Nicht ohne zu zögern, aber magnetisch angezogen von der Stadt, wo ein Mann ihn erwartet. Doch das Sexdate erweist sich als Falle: Dieser Wolf spürt mit perfidem Geschick queere Personen auf, um sie der homophoben Regierung auszuliefern. Statt wie geplant bei Tagesanbruch zurück zu sein, um mit seiner Frau den 8. Geburtstag ihres Sohnes zu feiern, landet Peter in Haft – wo er seine Jugendliebe, den Musiker Ilya, wiedertrifft. Hauptbeobachter dieses Doppellebens ist Peters Sohn. Er ist im Stück zweifach präsent, als 16-jähriger Erzähler und als achtjähriges Kind, das mit der Mutter allein im Haus und im Leben zurückbleibt, nachdem der Vater verschwunden ist. Peters Frau, zutiefst verletzt, wehrt sich, indem sie den Wolf zu ihrem Verbündeten macht. Am 16. Geburtstag von Peters Sohn kommt es zum familiären und öffentlichen Showdown in einer Bar, wo sich alle nach langer Zeit wiederbegegnen.
Dass Sam Max auch...