Ja. Nein. Doch nicht. Der irische Senator Chatastray und vier Schriftsteller, allesamt Katholiken, entschließen sich, zu einer Trauerfeier eines verstorbenen protestantischen Kunstmäzens zu gehen. Aus Angst, das religiöse Tabu zu brechen, gehen sie am Ende doch nicht. Ganz unkritisch stehen sie der erzkatholischen Stimmung im Land aber nicht gegenüber. Bei der katholischen Protestaktion gegen die atheistischen Kommunisten möchten sie nicht mit marschieren. Ihre Vorbehalte besprechen sie im Wohnzimmer des Senators, hinter den grünen Vorhängen. Aus Angst vor gesellschaftlicher Ächtung schließen sich die Schriftsteller am Ende dennoch dem Marsch an. Und Chatastray? Vielleicht auch. Vielleicht aber auch nicht. Wer weiß. Haltung in der Zeit der politischen Unruhen bewahrt einzig der Fabrikangestellte Martin Beoman. Ihm fehlt nicht der Mut, nur die Macht, sein Land in die für ihn richtige Richtung zu lenken.