Nebraska von Wolfram Höll erlebte seine digitale Uraufführung am 15. Mai in einer Inszenierung von Elsa-Sophie Jach am Theater Oberhausen. Die analoge Uraufführung vor Live-Publikum wird in der nächsten Spielzeit nachgeholt werden – wir freuen uns darauf!
» ... ein Abend, der sehr an die Substanz einer Welt geht, deren Untergänge eher etwas häufiger sind in letzter Zeit.«
(Deutschlandfunk Kultur, 15.05.21)
»Der Autor hat Lyrics, Metaphern, Figuren und Themen der Songs von Bruce Springsteen – ›Nebraska‹ heißt sein sechstes, Folk-spartanisches Album – zu seiner Lobpreisung des amerikanischen Traums verdichtet, der zum Alptraum geworden ist.« (Deutsche Bühne, 16.05.21)
»Denn zumal der überschwängliche Sound des jungen Springsteen erhält sich auch in Hölls pointierten Übersetzungen überraschend gut: lauter muntere Déjà-vus, angefangen mit der ersten Szene, einer chorischen Rezitation von ›Used Cars‹ über die unendliche Demütigung, in einem neuen Gebrauchtwagen nach Hause zu fahren, an dem noch die ›Sale‹ -Schlange auf der Windschutzscheibe klebt.«
(Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 16.05.21)