Ur- und Erstaufführungen im Februar: Höll, Levin, Ferrante

Wir freuen uns über folgende Ur- und Erstaufführungen im Februar:
Wolfram Hölls neues Stück Disko wird am 9. Februar am Schauspiel Leipzig in der Regie von Ivan Panteleef uraufgeführt.

Das Stück Popoch des israelischen Dramatiker Hanoch Levin erlebt seine Schweizer Erstaufführung am 12. Februar im neuestheater.ch in der Regie von Georg Darvas. Es handelt sich um eine Koproduktion mit dem Theater Orchester Biel Solothurn TOBS. Die Premiere in Biel ist am 10. April 2019.

Die Deutschsprachige Erstaufführung der Bühnenfassung der beiden ersten Teile von Elena Ferrantes neapolitanischer Saga (aus dem Italienischen von Karin Krieger) findet unter dem Titel Meine geniale Freundin am 23. Februar im Nationaltheater Mannheim statt. Regie führt Felicitas Brucker. Teil III und IV sind als Fortsetzung für die Spielzeit 2019/20 geplant.

Vom 22. Februar bis 3. März findet außerdem das Brecht-Festival in Augsburg statt. Weitere Informationen finden Sie hier: Brecht-Festival Augsburg


Wolfram Höll, 1986 in Leipzig geboren, ist Autor, Hörspielregisseur und lebt bei Biel. Bereits mit seinem ersten Stück Und dann stellte sich Höll der Theaterszene 2012 als Dramatiker mit eigenwilliger, poetischer Sprache und Sound vor. Drei seiner fünf bei Suhrkamp verlegten Stücke wurden zu den renommierten Mülheimer Theatertagen eingeladen, den Mülheimer Dramatikpreis erhielt der Autor bereits zwei Mal.
Wolfram Höll, 1986 in Leipzig geboren, ist Autor, Hörspielregisseur und lebt bei Biel. Bereits mit seinem ersten Stück Und dann stellte sich...
Autorenfoto zu Wolfram Höll
Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre vierbändige Neapolitanische Saga – bestehend aus Meine geniale Freundin, Die Geschichte eines neuen Namens, Die Geschichte der getrennten Wege und Die Geschichte des verlorenen Kindes – ist ein weltweiter Bestseller. Zuletzt erschienen im Suhrkamp Verlag auch Ferrantes frühere Romane Lästige Liebe, Tage des Verlassenwerdens und Frau im Dunkeln, sowie der Band Frantumaglia, der Briefe, Aufsätze und Interviews versammelt.
Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre vierbändige Neapolitanische Saga –...
Hanoch Levin (1943 – 1999) ist Israels bekanntester, kontroversester und produktivster Dramatiker. Er hat über 60 Theaterstücke und zahlreiche Prosatexte, Lyrik und politische Kabarett­-Texte hinterlassen. Als Sohn polnischer Immigranten wuchs Levin in ärmlichen Verhältnissen in Tel Aviv auf und erhielt eine jüdisch­orthodoxe Erziehung. Levin studierte Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität in Tel Aviv. 1967, nach dem Sechs­-Tage-­Krieg, schrieb Levin eine Reihe politischer Kabarett-­Programme, die ihn über Nacht zum intellektuellen Staatsfeind machten. Levin inszenierte viele seiner Stücke selbst. Requiem war eines der letzten Stücke, die er schrieb, und das...
Hanoch Levin (1943 – 1999) ist Israels bekanntester, kontroversester und produktivster Dramatiker. Er hat über 60 Theaterstücke und zahlreiche...
Autorenfoto zu Hanoch Levin

Stücke


»Bühne oder Blatt sind zweigeteilt, links die Disko, rechts das Draußen, in der Mitte die Türsteher. In der Disko frönt die Leistungsgesellschaft dem Vergnügen, wobei Feierabend auch nur Arbeit ist,...

1 Dame/2 Herren
Es ist mitten in der Nacht, als Jona seine schlafende Frau aus dem gemeinsamen Ehebett kippt und ihr verkündet, sie verlassen zu wollen. Bevor sein eigenes Leben zu Ende geht, möchte er das Schicksal...

BÜCHER

Die Geschichte eines neuen Namens

12,00 €

Meine geniale Freundin

12,00 €
12,00 €
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