Thomas Köcks Theaterstück
algo pasó (la última obra) entstand in einer Zusammenarbeit des Autors mit dem mexikanischen Theaterkollektiv Bola de Carne und den europäischen Theatermacher:innen Anna Laner und Andreas Spechtl, er selbst übernahm die Regie am Schauspiel Stuttgart.
Die Uraufführung fand am 23. Oktober statt, der Theaterabend wird auch in Mexiko zu sehen sein.
»›In Narrative reingrätschen‹ will Köck auch in diesem mexikanischen Bühnen-Essay, der sich beim Stuttgarter Probenbesuch als Wechselspiel aus Versuch, Irrtum, Neuversuch erweist. … Theater zu Ehren der Verschwundenen und Verstummten. Texte, in denen die Wahrheiten der Sieger fixiert sing, gibt es schon genug.« (
DIE ZEIT, 21. Oktober 2021)
»Diese Inszenierung spiegelt in ihrer rastlosen Suche nach Spuren verschwundener Menschen in- und außerhalb von Mexiko eine klare politische Haltung. Sie überzeugt in ihren disparaten Geschichten und Medieneinsatz durch ihr Engagement.« (
Die deutsche Bühne, 24. Oktober 2021)
»Das intellektuelle Angebot dieses hundertminütigen Abends ist zweifellos groß.« (
Stuttgarter Zeitung, 25. Oktober 2021)
»Ein beeindruckendes Theaterstück, keins von den schöngeistigen aber eines von den dringend notwendigen, eines das den Fingern in die Wunden legt.« (
Ludwigsburger Kreiszeitung, 25. Oktober 2021)
Das Stück entstand als Auftragswerk für das Staatstheater Stuttgart in Koproduktion mit Cultura UNAM y Teatro UNAM, Théâtre National du Luxembourg und dem Goethe-Institut Mexiko.