Uraufgeführt: Vom Wert des Leberkäsweckles von Jörn Klare

Vom Wert des Leberkäsweckles. Eine Erkundung zu Demenz und Gesellschaft am Fall Walter J. von Jörn Klare erlebte am 3. Dezember seine Uraufführung am Landestheater Tübingen. Die Regie führte Sascha Flocken.


»›Vom Wert des Leberkäsweckles‹ ist ein Stück, dem es gelingt, den schweren Themen Demenz und Sterbehilfe eine Prise Humor und Leichtigkeit beizugeben.« (Schwäbisches Tagblatt, 6. Dezember 2022)

»Doch dieses Stück will keine Abrechnung sein. Jörn Klare bringt dem Gelehrten, der wieder Kind wurde, viel Gefühl entgegen.«
(Reutlinger General-Anzeiger, 5. Dezember)

Jörn Klare, geboren 1965, schreibt Features, Reportagen (u.a. für Deutschlandfunk und Die Zeit), Sachbücher und Theaterstücke. Klare hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten. Viel diskutiert wurden seine Sachbücher Was bin ich wert? Eine Preisermittlung (Suhrkamp, 2010) sowie Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand. Vom Wert des Lebens mit Demenz (Suhrkamp, 2012). 2016 erschien Nach Hause gehen: Eine Heimatsuche (Ullstein Verlag), eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Heimat, für das er 2017 den Evangelischen Buchpreis erhielt. Im selben Jahr wurde sein Monolog Melken zu den Berliner Autorentheatertagen eingeladen.
Jörn Klare, geboren 1965, schreibt Features, Reportagen (u.a. für Deutschlandfunk und Die Zeit), Sachbücher und Theaterstücke. Klare hat zahlreiche...
Autorenfoto zu Jörn Klare

Stücke


Über die Konstruktion von Erinnerungen, ihre Bedeutung für unsere Iden­tität und die Frage, was bleibt, wenn sich unser Gedächtnis unaufhalt­sam auflöst.
Der hochangesehene Publizist und...