Uraufgeführt: Wounds Are Forever (Selbstportrait als Nationaldichterin) von Sivan Ben Yishai

Sivan Ben Yishais neues Stück Wounds Are Forever (Selbstportrait als Nationaldichterin), übersetzt von Maren Kames, feierte am 23. Juni seine Uraufführung am Nationaltheater Mannheim, in der Regie von Marie Bues. Es handelt sich um eine Koproduktion mit dem Theater Rampe Stuttgart.


SWR2 Kritiker Daniel Stender ist der Meinung: »… die Inszenierung von Marie Bues, der Auftritt von Samuel Koch und auch der Auftritt der Autorin selbst seien großartig.« (SWR2, 24. Juni 2021)

»Und so jagt diese Autorin die Geschichte durch die eigene Biografie – und den eigenen Körper. Ist sarkastisches Medium, vielstimmige Erzählerin und Bühne für diesen monströsen Stoff. Ein Stück der Stunde, ein Stück des Jahres vielleicht sogar, klug und bildmächtig umgesetzt.«
(nachtkritik, 24. Juni 2021)

»Bei allem lustvollen Waten durch Blut, Schweiß und Tränen besticht ›Wounds Are Forever‹ dabei durch Humor und Selbstironie.
(Die Rheinpfalz, 25.Juni 2021)

Sivan Ben Yishai, geboren 1978, lebt seit 2012 in Berlin. Ihre Stücke werden viel gespielt. Mit dem Stück LIEBE/ Eine argumentative Übung, das im Rahmen ihrer Hausautor:innenschaft am Nationaltheater Mannheim entstand, wurde sie zum Mülheimer Dramatikpreis 2020 eingeladen. Für WOUNDS ARE FOREVER (Selbstportrait als Nationaldichterin), das sich mit der palästinensisch-israelisch-deutschen Geschichte beschäftigt, erhielt sie den Mülheimer Dramatikpreis 2022.
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Autorenfoto zu Sivan Ben Yishai

Stücke


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