Am 8. Dezember feierte Zwiegespräch, das jüngste Werk von Peter Handke, seine Uraufführung am Akademietheater des Wiener Burgtheaters. Die Regie führte Rieke Süßkow.
»Die Kostbarkeit dieses Textes liegt nicht in seinem Inhalt, nicht in seiner Form. Es ist der Eindruck eines unausweichlichen Timings, eines zwingenden Wechsels von Abbruch und Dauer, der Handkes Sprachwerk so anziehend macht.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Dezember 2022)
»Ein In-sich-Gehen, Erinnern und Reflektieren, eine Selbstverortung des Dichters, der in dieser Woche seinen 80. Geburtstag feierte, eine Befragung all dessen, was sein Erzählen ausmacht.« (Süddeutsche Zeitung, 10. Dezember 2022)
» …der Text ist zart getupft wie ein impressionistisches Gemälde … ›Zwiegespräch‹ ist in seinen leisen Tönen ein großer Text … «
(Die Welt, 12. Dezember 2022)
»Süßkow macht aus dem intimen Zwie- beziehungsweise Selbstgespräch eine polyphone Komposition, die nicht zuletzt auf die musikalische Qualität des Textes abstellt.« (nachtkritik, 9. Dezember 2022)
