Wir freuen uns über drei Nominierungen zum Mülheimer Dramatikpreis!
Sivan Ben Yishai, die Preisträgerin aus dem letzten Jahr, ist in diesem Jahr mit ihrem Stück Bühnenbeschimpfung (Liebe ich es nicht mehr oder liebe ich es zu sehr?), aus dem Englischen von Maren Kames, nominiert. Es kam am 17. Dezember 2022 am Maxim Gorki Theater Berlin in der Regie von Sebastian Nübling zur Uraufführung.
Martin Heckmanns jüngstes Theaterstück Etwas Besseres als den Tod finden wir überall. Ein Singspiel ist ebenfalls nominiert. Uraufgeführt wurde es durch das Staatstheater Kassel am 23. September 2022 in der Regie von Friederike Heller.
Zudem nominiert ist Der Triumph der Waldrebe in Europa von Clemens J. Setz, das am 14. Oktober seine Uraufführung durch das Schauspiel Stuttgart erlebte. Die Regie führte Nick Hartnagel.
Die Preisvergabe durch die fünfköpfige Jury aus Kritiker:innen und Theatermacher:innen erfolgt am Ende des Festivals, das vom 13. Mai bis zum 3. Juni stattfindet. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.
Zudem werden im Rahmen des Festivals Sivan Ben Yishai als Gewinnerin des Mülheimer Dramatikpreis 2022 für Wounds Are Forever (Selbstportait als Nationaldichterin), aus dem Englischen von Maren Kames, und Akın E. Şipal als Gewinner des Publikumspreises 2022 für Mutter Vater Land geehrt.