Rote Rosen für mich spielt während des Dublin Lockout 1913, der monatelangen Aussperrung
irischer Arbeiter aus den Fabriken durch britische Streikbrecher. Neben dem eigentlichen
Anliegen, die Ausweitung der Arbeiterbewegung und gewerkschaftlicher Streiks zu
verhindern, erzeugte diese Maßnahme auch krasse Armut und soziale Unruhen. Der Arbeiter
Ayamonn Breydon und seine Kameraden fordern einen Schilling mehr Wochenlohn, treffen
aber auf wenig Verständnis bei den Arbeitgebern. Ayamonns protestantische Mutter zweifelt
außerdem an der Beziehung ihres Sohnes zu der katholischen Sheila. Diese versucht Ayamonn
vom Streiken abzuhalten, lieber soll er sich um eine Karriere und eine gemeinsame Zukunft
sorgen. Ayamonn besinnt sich auf die irische Geschichte und ihre Helden und während er
mitreißend singt und die Menschen um ihn herum bewegt, verwandelt sich das zuvor graue
und staubige Dublin in eine goldene, funkelnde Stadt. Schließlich kommt es...