Thomas Köcks und alle tiere rufen: dieser titel rettet die welt auch nicht mehr (monkey gone to heaven). ein requiemmanifesto of extinction feierte am 28. August in einer Inszenierung des Nationaltheaters Weimar seine Uraufführung im Rahmen des Kunstfest Weimar. Die Regie führte Marie Bues.
Einen Tag darauf wurde die Inszenierung als Live-Hörspiel durch den Deutschlandfunk ausgestrahlt. Die Hörspielregie führte Anouschka Trocker.
»Die Sprechkompetenz der beiden Frauen und zwei Männern und die Regie lassen Köcks Sprachgewitter, seine intelligenten Worterfindungen leuchten … Der Text wird zu einem gewaltigen, farbenprächtigen Bildtableau im Kopf, zum Weltuntergangstheater barocker Überwältigungskräfte.« (nachtkritik, 28. August 2021)
»… die einzige Möglichkeit das Ende der Menschheit zu bebildern: als ein Möglichkeitsraum in den Köpfen der Zuschauerinnen und Zuschauer … Was noch bleibt, ist die trockene, aber laute Anklage. … In diesem Sinne hat der Titel vielleicht doch geholfen, die Welt zu retten.« (MDR Kultur, 29. August 2021)
Die Ostthüringer Zeitung titelte: »Thomas Köcks furiose Philippika zum Thema Artensterben ›Und alle Tiere rufen...‹ zählt zweifelsfrei zu den Festival-Highlights.« (Ostthüringer Zeitung, 31. August 20221)