Eine Frau und ein Mann bereiten sich gegenseitig die Hölle auf Erden. Wie in einem Beckett’schen Endspiel, wie ein Spin-off von Einar Schleefs Die Party, der Strindberg-Überschreibung von Totentanz, leben sie Seite an Seite und warten auf einen Dritten, der nicht kommen wird. Hans wollte sie abholen zu einer Party, deren Gastgeber sie ebenso verachten wie die Gespräche über deren saturiertes Leben. Mit Hans allerdings verbindet die beiden Leidenschaft, eine Dreiecksgeschichte, sexuelle Anziehung, vielleicht Liebe, eher Abhängigkeit. Seit zehn Jahren ein Paar, sind beide krank, körperlich, mental, bekämpfen bis aufs Blut und mit den Mitteln der Sprache, der verbalen Zurichtung: »Wir erheben uns mühsam, richten die Waffen und wanken aufeinander los.«