Fünf Frauen, Künstlerinnen der verschiedensten Gebiete, haben zusammen ein altes Haus gekauft, eine ehemalige Gastwirtschaft, um dort ihren Kunst-Verbund zu initiieren. Es stellt sich heraus, daß ihre Zusammenarbeit nahezu unmöglich ist, denn sie lassen keine Gelegenheit aus, sich gegenseitig mit spitzen Bemerkungen die Laune zu verderben. So kommt kein kreativer Prozeß in Gang, denn sie behindern sich untereinander. Gleichzeitig erzählt eine alte Frau, ganz und gar nicht dem emanzipierten und progressiven Bild der jungen Künstlerinnen entsprechend, von der Zeit vor ihrem Tod, in der sie die stolze Besitzerin des alten Wirtshauses war und von den Strapazen, denn sie mußte nach dem Tod ihres Mannes alleine das Wirtshaus betreiben. Die unabhängigen und erfolgreichen Frauen demaskieren sich, während die Alte nach einem Leben der Schufterei über all den kleinen Nöten und Streitereien zu stehen scheint.