Dingens, entfernter Verwandter und Untermieter von Teigalech und Klamanope, erfährt nur zufällig von Fogras bevorstehender Hochzeit, als Teigalech und Klamanope auf dem Weg zur Verlobungsfeier ihrer Tochter sind. Fogra, die er von klein auf kennt – überhaupt hat es niemand für nötig gehalten, Dingens einzuladen. Dingens’ Verletzung sitzt tief, er beginnt, sich gegen die Vermieter:innen aufzulehnen. Doch die beiden drehen den Spieß um, sehen in seinen vermeintlichen Fehltritten endlich einen Grund, ihn loszuwerden. Und so beginnen die verachtenden Spiele, bei denen Teigalech und Klamanope Dingens sein missliches Leben quälend vor Augen führen. Auch Dingens’ restliches Umfeld scheint es nicht zu kümmern, als er schließlich verzweifelt beschließt, sich das Leben zu nehmen. Selbst Fogra, die von sich selbst besessene Braut, hat kein Interesse an seiner Rettung – und gibt ihm im letzten Moment des Zweifelns den entscheidenden Stoß …
Hanoch Levin erzählt in seiner bitterbösen...