Das lachende Mädchen


Hörspiel
Produktion: WDR/ HR
Regie: Heinz-Wilhelm Schwarz
Ursendung: 31.12.1973
Synopse

Günter Eich erzählt ein altes chinesisches Märchen. Der junge Wang Fu verliebt sich beim Laternenfest in eine unbekannte Schöne. Er sucht und findet sie bei einer alten Frau, die sich als ihre Tante vorstellt. Aufs Neue ist Wang Fu von der Schönen entzückt, und von ihrem perlenweißen Lächeln. Er ahnt noch nicht, was er für eine Bewandnis es mit dem Mädchen und der Tante hat... »Das lachende Mädchen« gibt eindrucksvoll Zeugnis von der Beeinflussung Eichs durch die klassische chinesische Dichtung - in der Klarheit der Bilder und Gefühle, sowie einer unheimlich wirkenden Durchdringung von Realität und Geisterwelt


Günter Eich wurde am 1.Februar 1907 in Lebus an der Oder geboren. In den ersten Kinderjahren wechselte die Familie häufig den Wohnort. 1922 Übersiedelung nach Leipzig, dort Besuch des Nikolai-Gymnasiums. Nach seinem Abitur begann er ein Studium der Sinologie in Berlin. Ab 1927 veröffentlichte Eich – teils unter Pseudonym - erste Gedichte und Texte. 1932 brach er sein Studium ab und fing eine Laufbahn als freier Schriftsteller bei der Zeitung eines Freundes an. 1933 begann er, Hörspiele (auch mehrteilig) für verschiedene deutsche Rundfunkanstalten zu schreiben.1939 wurde er zur Luftwaffe als Kraftfahrer und Funker einberufen. Bei einem Luftangriff 1943 auf Berlin gingen fast alle seine...
Günter Eich wurde am 1.Februar 1907 in Lebus an der Oder geboren. In den ersten Kinderjahren wechselte die Familie häufig den Wohnort. 1922...
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