Günter Eich schrieb das Hörspiel nach Motiven eines Märchens von Hans Christian Andersen; als Zauberspiel deutet es auf einen anderen Dichter zurück, den er liebte, auf Nestroy. Ein Paar Schuhe verleiht die Kraft, sich in andere Zeiten und Zustände zu versetzen. Ein sich realisierendes Wunschdenken jedoch richtig zu handhaben, übersteigt die sehr menschlichen Neigungen und Gelüste der von der Fee »Glück« und der Fee »Trauer« Erkorenen. Das Glück, dem die meisten vergeblich nachlaufen, hat hier eine handfeste materielle Gestalt. - Nach der Komik aller Resultate kann es nur die eine, einfache Quintessenz für dieses Hörspiel geben: »Auch das Wünschen will gelernt sein.«