Eine junge Frau und ein junger Mann treffen sich in einer Villa am Meer. Hier haben sie einst die unbeschwerten Ferien ihrer Kindheit verbracht. Sie schweigen. Sie schauen sich nicht an. Sie ist gekommen, um sich für immer von ihm zu verabschieden. Der Mann ist ihr Bruder, und er ist ihr Geliebter. Es entsteht ein Dialog, der vom Willen geprägt ist, einander fremd zu werden. Es ist der Versuch, sich von der »schrecklichen Kraft« dieser Liebe zu lösen und gleichzeitig etwas von ihr zu bewahren.