»Knock me down 9 times, but I get up 10.« – Cardi B. 1808: Eine junge Witwe ist schwanger und weiß nicht von wem. Über eine Zeitungsannonce wird der Vater gesucht, schließlich geht es hier um (Familien-)Ehre und da heiratet man dann eben auch einen Vergewaltiger. Aber Rache naht! Denn diese Frau will Gerechtigkeit; 1965: Drei Stripperinnen rasen mit ihren Rennautos durch die Wüste. Sie fahren schneller und besser als jeder Mann und schrecken vor nichts zurück, um sich zu holen, was sie haben wollen. Das ist vor allem Spaß, aber auch: Geld.
Heinrich von Kleist zeichnet in seiner Novelle das Bild einer jungen Frau, die sich durch die Wirren der patriarchalen Strukturen den Weg zur eigenen Gerechtigkeit bahnt, und Russ Meyer schuf einen Film, der im Nachhinein zu einem feministischen Klassiker werden sollte. Ein Projekt, gemacht dafür, die normative Darstellung von Weiblichkeit ein für alle Mal in die Luft gehen zu lassen.
Regie: Elsa-Sophie Jach
Findet zu diesem Zeitpunkt nicht statt.
Theater Bremen
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Findet zu diesem Zeitpunkt nicht statt
Theater Bremen
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Die Premiere ist verschoben auf den 19.11.2020
Theater Bremen