»Das Hörspiel, das in Johannesburg in Südafrika spielt, zeigt den Kampf der unterbezahlten weißen Arbeiter gegen die unmenschlichen Methoden der englischen Minenbesitzer. Die einzelnen Charaktere der im Hörspiel auftretenden Personen und die ausgezeichneten Milieuschilderungen lassen diese beiden Welten des Arbeiters und des Plutokrates deutlich hervortreten.« (aus: Westfunk, 5.5.1940) Das Stück wurde vor wenigen Jahren erst in einem Prager Archiv wiedergefunden und löste eine kontroverse Debatte aus über Günter Eichs schriftstellerische Arbeit während der Nazizeit: »Über das, was die Autoren, die das Hörspiel der 50er und 60er Jahre prägten, in den 30er und 40er Jahren schrieben, während die Nazis die Macht im Staate und im Rundfunk hatten, konnte man bisher nur spekulieren. Was sie selber sagten, war wenig bis nichts, und die historischen Dokumente blieben spärlich. Die nun entstandene Debatte wirft allerdings mehr Fragen auf, als sie Antworten bietet.« (Wolfram Wessels)