»Es muss in etwa um das Jahr zweitausendachtzehnhunderteinundsechzig gewesen sein. In Nordamerika tobt ein heftiger Bürgerkrieg zwischen Nord und Süd, die ehemals Vereinigten Staaten sind tief gespalten in der Sklavereifrage, in der Waffenfrage, in der Klimafrage, in der Russlandfrage, in der Globalisierungsfrage, in der Frauenfrage, in der Repräsentationsfrage, in der Iranfrage, in der Chinafrage, in der Präsidentschaftsfrage, in der Medienfrage, in der Neoliberalismusfrage, in der Social-Media-Frage, in der Nazifrage. Inmitten all dieses posthistorischen Trubels taucht die Figur auf, die das post in posthistorisch gepackt hat – der österreichische Bauernbefreier Hans Kudlich, der nach seiner Flucht aus Österreich über die Schweiz und Frankreich ins amerikanische Exil ...