opera – a future game

ein post(operatischer)-apokalytischer video spiel essay mit musik von Eloain Lovis Hübner und texten von thomas köck

Theaterstück
Synopse

In Thomas Köcks Libretto opera, opera, opera! revenants & revolutions treten technoide Cha­raktere in einem dystopisch-futuristischen Set­ting auf und bedienen sich einer populäre Filme und Gamingkultur zitierenden Erzählweise. Die Umsetzung als digital-interaktives Musik­theater und open world -Videospielessay ist für Regisseur Michael von zur Mühlen ein konse­quentes Weiterdenken der Anlagen im Text. Für die User:innen wird ein Hybrid aus Gamingsituation und interaktiver Videokunstausstel­lung geschaffen, in der die Oper als open world spielbar wird: In einem Format, das die Heraus­forderungen der digitalen Kanäle ernst nimmt und die Entwicklung neuer Erzählweisen und Rezeptionsmuster weitertreibt. Die erste open world-Gameopera des 21. Jahrhunderts:
Nach einer Katastrophe trifft ein Chor letz­ter Menschen auf einen Cyborg. Am Rand die­ser verlassenen open world zeichnet sich sche­menhaft ein...


Thomas Köck, geboren 1986 in Steyr, Oberösterreich. Er wurde durch Musik sozialisiert und studierte Philosophie in Wien sowie Szenisches Schreiben und Film an der Universität der Künste Berlin. Er arbeitete beim theatercombinat wien, war mit einem Dokumentarfilmprojekt über Beirut zu Berlinale Talents eingeladen, war Hausautor am Nationaltheater Mannheim, bloggt mit KollegInnen auf nazisundgoldmund.net gegen rechts und entwickelt mit Andreas Spechtl unter dem Label ghostdance konzertante readymades. Für seine Theatertexte wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2018 mit dem Literaturpreis »Text & Sprache« des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft...
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Autorenfoto zu Thomas Köck

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DER FAUST 2023

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Thomas Köck, was kann das Theater noch bewirken? | Dichtung & Wahrheit #12

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