»Am Rande einer Autobahn sitzt ein Mann in einem schwarzen Anzug, dem der rechte Arm fehlt. Mit der linken Hand hält er senkrecht eine mit bunten Papierbändern geschmückte Palmgerte, in deren unterster Astgabelung der letzte Apfel des Winters liegt. Ansonsten ist nur ein Autobahnausfahrtsschild zu sehen: Plattling-West. Der Mann heißt Herbert.« Herbert wandert während des Stückes über Plattling-Mitte, Plattling-Nord, Plattling-Ost nach Plattling-Süd. Eine Reise auf einer Autobahn. Eine Reise mit dem Tod ins Leben? Am Anfang, noch in Plattling-West, hält Herbert Zwiesprache mit dem Tod. Aber der Tod, der ihm seinen fehlenden rechten Arm bringt, antwortet nicht. Er steht da wie ein Ölgötze.