Das Stück erzählt die Biographie der rothaarigen Susn aus dem Bayrischen Wald, die in fünf Bildern immer um zehn Jahre älter wird. Ein Frauenschicksal in einer Männerwelt, die vergebliche Anstrengung, dem gesellschaftlichen Zwang zu entrinnen, ein letzter Versuch der Selbstbehauptung führt zum letzten Akt der Verweigerung, dem selbstgewählten Tod.
Achternbuschs zweiter Theatertext Susn beschreibt die Trostlosigkeit eines Frauenlebens: ein scheiternder Kampf um die Behauptung des eigenen Ichs.