In einer Stadt am Fluß mit Dom. Es ist Karneval. Siggi, ein alter, von Narben gezeichneter Mann, tritt mit Säbel und Fackel in der Fußgängerzone auf. Früher war Siggi Fremdenlegionär in Afrika, bis er wegen eines Fluchtversuchs auf die Teufelsinsel Mururoa strafversetzt wurde. Dort ließ die französische Regierung Atomtests durchführen, denen die Legionäre ohne Schutzkleidung ausgesetzt waren. Siggi hat sich an den Rand der Gesellschaft zurückgezogen, um seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch im karnevalistischen Getümmel holen ihn die Bilder der Ausweglosigkeit und der Gewalt wieder ein. Hinter einer der Masken vermutet Siggi seinen möglichen Mörder.