Die Autoren erzählen den antiken Stoff von Orpheus und Eurydike neu. Der bekannte Mythos wird in einen ländlichen Kosmos versetzt. In der Oberwelt, inmitten der blühenden Natur, bevölkert von phantastischen Figuren, wähnt sich das Paar mit seinem Kind im innigen Familienglück. Doch Hades erscheint, der Beherrscher der Unterwelt, nimmt Eurydike gefangen und mit in sein düsteres Reich. Orpheus und sein Sohn begeben sich auf die abenteuerliche Reise in die Schattenwelt und versuchen, die geliebte Eurydike aus den Fängen des Hades zu befreien. Den Autoren gelingt ein Traumspiel um den Liebesmythos von Orpheus und Eurydike, in dem alles zugleich und gleichberechtigt nebeneinander stehen darf: Märchen und Biographie, Mythos und Realität, Gegenwart und Vergangenheit. Die Steine selbst ist eine Komposition aus Naturräumen, Träumen und Wirklichkeit, belebt von phantasievollen Figuren, versehen mit einer bildmächtigen Sprache, die die Kraft der Natur, die Kraft der Liebe und des...