Augenblicke deutscher Geschichte werden erzählt, im Mittelpunkt die Familiengeschichte des Autors – vom 1870er Krieg bis zur Gegenwart, dem Sterbebett seines Vaters, der als Kind gesehen hat, wie seine Eltern nach Kriegsende von plündernden KZ-Häftlingen erschossen wurden. Doch auch das Schicksal der KZ-Häftlinge wird beleuchtet, deren Deportation, die Qualen im Konzentrationslager, die Hinrichtungen. Und nicht nur die Hoferbauer und Besitzer kommen zu Wort, sondern auch die Mägde mit ihrer eigenen Sicht der Dinge. Das Traumspiel »Bach« ist der Abschluß einer Trilogie, die Werner Fritsch mit den Stücken »Wondreber Totentanz« und »Aller Seelen begonnen« hat.