Rita ist eine siebzehnjährige Waise im zerrütteten Deutschland am Ende des Zweiten Weltkriegs. Fünf Frauen, die aus ihrer Zwangsverwahrung ausgebrochen sind, nehmen sich ihrer an. Sie leben in einem alten Bahnwaggon, sie saufen und schwatzen, sie sind voller Haß auf die gesamte Männerwelt. Doch Rita läßt sich nicht auf die Kumpanei ein. Sie hat höhere Ziele. Sie möchte zum Film. Zu diesem Zweck schläft sie regelmäßig mit einem Besatzungsoffizier, den sie aber in einer spontanen Erregung erschießt. Mit ihren fünf Kumpaninnen verscharrt sie den Leichnam. Doch sie wird gefaßt, verhört und weggesperrt. Nach ihrer Freilassung schafft sie, trotz ihrer Vergangenheit, den Sprung zum Film. Mit dem Dreh einer blutigen eigenhändigen Abtreibung auf dem Abort begeistert sie die Produzenten.