Drei Stationen in Christas Leben erzählt Aller Seelen, zugleich drei aufeinanderfolgende Tage des Totengedenkens im Zweiten Weltkrieg. Liebe, Krieg und Tod: Das große Weltgeschehen und das private Glück stehen in der Perspektive des Stückes gleichberechtigt und unentwirrbar nebeneinander: Eine gewachsene ländliche Gemeinschaft spaltet sich unter dem politischen Druck in feindliche Lager.