Der Festungskommandant Edgar und seine Frau Alice könnten bald Silberne Hochzeit feiern, Alice allerdings hält es für angemessener, ihr »fünfundzwanzigjähriges Elend« zu verbergen. Ihr Mann erinnert immerhin ein paar Momente des Glücks, damals in Kopenhagen. Alice hat nie überwunden, dass Edgar einst ihre Karriere als Schauspielerin beendet, die Beziehung zwischen ihr und ihrer Tochter Judith irritiert hat. Sie hasst ihren Mann so sehr wie ihr Leben als Gefangene mit ihm in diesem abgeschiedenen Haus auf der Insel, früher tatsächlich ein Gefängnis. Gleichzeitig erinnert sie ihren ersten liebevollen Blick auf ihn, der, aus ärmlichsten Verhältnissen stammend, seine jüngeren Geschwister und die Mutter finanzierte. Der Doktor hat bei Edgar eine schwere Krankheit diagnostiziert, die dieser verleugnet. Genau wie seinen beruflichen Misserfolg, seine Schulden. Lustlos spielen die beiden Karten, verletzen einander verbal, umkreisen sich im Todestanz in ihrem Vorhof zur Hölle. Währenddessen...