In einer kurzen Szene im Café treffen zwei Schauspielerinnen aufeinander. Es ist Weihnachten und Amelie, die Unverheiratete, die ihre Verlobung mit einem ungeliebten Mann wieder aufgelöst hat, sitzt vor einem halben Glas Bier und liest in einer Illustrierten. Ihre verheiratete Freundin bedauert diesen Anblick und zeigt ihr Weihnachtsgeschenke für ihren Mann, ihre beiden Kinder. Die Stärkere, das ist die Verheiratete, so kommt diese in ihrem Monolog zum Schluss, den die schweigende Freundin nur durch kurzes Lachen unterbricht. Sie ist die Stärkere, obwohl ihr Mann zuerst die Freundin liebte, wie der Ehefrau erst jetzt klarwird, obwohl ihr Sohn nach dem Vater der Geliebten benannt ist, obwohl der Ehemann sie, die Ehefrau, dazu brachte, die Schriftsteller zu lesen, die seine Geliebte las, deren Kleidergeschmack zu übernehmen etc.; »Ich danke dir, Amelie, für deine guten Lehren; ich danke dir, dass du meinen Mann lieben gelehrt hast! Jetzt gehe ich nach Hause und liebe ihn.«
August...